Straßensanierung bei Steinau schafft neues Biotop
In Zusammenarbeit mit dem NABU Petersberg wurde durch Hessen Mobil ein neues Biotop geschaffen. Der angefallene Erdaushub der letztjährigen
Fahrbahn-Baumaßnahmen wurde gezielt in eine Fläche mit Kratern, Vertiefungen und Anhäufungen umgearbeitet.
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NABU-Arbeitseinsatz „An der Zell“ in Marbach
Unter den Trompetenrufen der vorbeiziehenden Kraniche fand der diesjährige NABU-Arbeitseinsatz auf der Ausgleichsfläche „An der Zell“ bei Marbach statt. Ziel der
Maßnahmen war es, lichte Lebensräume für die Reptilien zu schaffen.
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NABU-Streuobstwiese in Marbach um weiteren Baum bereichert
Seit einiger Zeit schon war es der Wunsch von Christoph Drott, einen Apfelbaum alter Sorte zu pflanzen. Zum Renteneintritt wurde er von seiner Familie mit dem
Geschenk eines Apfelbaums überrascht, der fortan auf einer Streuobstwiese in Marbach steht. Ende Oktober versammelte man sich dort zur gemeinsamen Pflanzaktion.
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Pflegemaßnahme
am Biotop Wisselser Teiche
Am 22.10.22 haben aktive Mitglieder des NABU Fulda - Künzell und des NABU Petersberg gemeinsam im Biotop Wisselser Teiche erforderliche Pflegemaßnahmen
durchgeführt.
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200
Kindergartenkinder der Gemeinde Petersberg auf dem NABU Kartoffelacker
"Pommes!" ist immer die erste, lautstarke Antwort, wenn Friedhelm Bleuel fragt, was man alles aus Kartoffeln machen kann. Bevor sie jedoch in den Mägen landen,
müssen die Kartoffeln vom Acker geerntet werden. Dies können Kindergartenkinder aus der Gemeinde Petersberg bei der Veranstaltung des NABU selbst machen.
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Nistkastenbau - Angebot des NABU Petersberg im Rahmen der Ferienspiele 2022 in Petersberg
In einer Zeit, in der natürliche Bruthöhlen kaum noch vorhanden sind, können wir Vögeln mit einer künstlichen Nisthilfe unterstützen. Im Rahmen der Ferienspiele
2022 der Gemeinde Petersberg bot der NABU Petersberg Kindern die Möglichkeit, etwas über die Bedeutung von künstlichen Bruthöhlen in der Natur zu erfahren und selbst einen Nistkasten zu
bauen.
Der Rauschenberg, ein beliebtes Naherholungsgebiet und Hausberg der Gemeinde Petersberg, war in den vergangenen drei Jahren durch Funde von Kampfmittelresten aus
dem Zweiten Weltkrieg und viele bruchgefährdete erkrankte Bäume großflächig gesperrt. Nachdem kürzlich die Arbeiten zur Wiederherstellung der allgemeinen Sicherheit auf den Waldwegen
abgeschlossen wurden, nutzte der NABU Petersberg den lauen frühsommerlichen Abend am 13.06.22, um gemeinsam die umgesetzten Forstarbeiten zu begutachten.
Tag der offenen Tür in der Kindertagesstätte St. Aegidius Marbach
Anlässlich eines 50-jährigen Bestehens lud die Kindertagesstätte St. Aegidius in Marbach am 14.05.2022 zu einem Tag der offenen Tür auf das neu erbaute Einrichtungsgelände ein. Neben vielen Attraktionen für Kinder, Eltern und Interessierte, informierte hier auch der NABU Petersberg mit einem eigenen Stand.
Bereits seit vielen Jahren pflegt und erweitert der NABU Petersberg einen großen Umfang an Nisthilfen für unsere heimische Vogelwelt. Die geographische Lage und der Typ dieser Nitkästen werden aktuell erfasst und beginnend ab der Brutsaison 2022 das Brutgeschehen in ausgewählten Nistkästen beobachtet und dokumentiert. Über einen Zeitraum von mindestens drei Jahren soll durch dieses Projekt die Entwicklung der Vogelwelt in unserer Region überwacht werden und ggf. die Bereitstellung von Nisthilfen durch den Menschen an den Bedarf der Vögel angepasst werden.
Innerhalb kürzester Zeit hat die Ziegenherde des NABU Petersberg gleich zweimal Ziegennachwuchs bekommen.
Am 03.04.22 erblickten die ersten beiden Zicklein das Licht der Welt. Dass die beiden Kleinen sich in der Herde auf der Storchenwiese gleich sehr wohl fühlten, muss wohl eine weitere trächtige Ziege angespornt haben. Und so freuten wir uns sehr, als heute am 08.04.22 gleich zwei weitere kleine Zicklein geboren wurden. Mehr
Warten auf Frühlingserwachen im Feuchtbiotop
Wenn im Frühjahr die Sonne unsere Feuchtbiotope auftaut, dann dauert es nicht mehr lange, bis sich Grasfrosch und Erdkröte auf Wanderschaft begeben, um ihre
Laichgebiete aufzusuchen. Flache und stehende Gewässer wie das Feuchtbiotop "Lange Haune" bei Marbach bieten den Amphibien sowohl Schutz zur Überwinterung, als auch optimale Laichbedingungen.
Aktuelle Fotos von Herbert Schmitt (NABU Petersberg) lassen bereits erahnen, dass dieses Abgrabungsgewässer schon in Kürze zum Leben erwachen wird. Wir freuen uns darauf beobachten zu können, wie
sich die Amphibien-Population hier dieses Jahr weiterentwickeln wird.
Im Petersberger Ortsteil Marbach hat sich kürzlich Anfang Februar ein Falkenpärchen vor eine Wildtierkamera gewagt. Die aufgezeichneten Fotos und Videos zeigen die Tiere während der für diese Jahreszeit typischen energiesparenden Ansitzjagd. Gut erkennen lässt sich auch das unterschiedliche Farbbild der beiden Geschlechter. Die Tiere erfreuen sich neben aufgestellten Sitzstangen auch spezieller Nistkästen, zu denen ein Bauplan unter beigefügtem NABU-Link zu finden ist. Mehr
Ziegenherde fühlt sich wohl auf Winterweide
Ausgleichsfläche für Neubau des Kindergartens in Petersberg-OT. Marbach fertiggestellt
Im angrenzenden Gelände des neugebauten Kindergartens in Marbach konnte die Gemeinde, unter fachlicher Beratung durch den NABU Petersberg, eine Fläche für die Kindergartenkinder und natürlich auch für die Natur anlegen.
Weiteres folgt.
Kurz vor Weihnachten nutzte unser NABU Mitglied Friedhelm Bleuel die kalte Witterung, um ein feuchtes Schutzgebiet am Biberdamm in Steinhaus zu mähen, sowie die Ausgleichsfläche am Mühlfeld. Der gefrorene Boden ermöglicht einen schonenden maschinellen Eingriff, der so in den wärmeren Jahreszeiten nicht möglich wäre. Das Schnittgut wird dabei nicht abtransportiert, sondern als Mulchschicht am Boden belassen.
Pflegearbeit auf einer kleinen Biofläche in Petersberg/ Marbach
Auf der kleinen Fläche an der Entlüfterstation in Marbach, haben Wolfgang Rieser und Herbert Schmitt, beide vom NABU Petersberg, eine Blühwiese gemäht.
Die Mahd ist immer im Spätherbst notwendig, damit im kommenden Jahr dort wieder eine gute Pflanzen - Gesellschaft neu erblühen kann.
Das Mähgut wird von der Fläche entfernt, damit es eine Magerwiese bleibt. Wilde-Möhre, Ackerwitwenblume, Wiesensalbei und viele andere
Pflanzen bieten den Insekten Blüh- und anderen Lebensraum. Schön ist es den vielen Heuschrecken, Bienen, Schachbrettfaltern und weiteren Tieren hier einen Lebensraum zu erhalten.
Kinder und Eltern reinigen Nistkästen mit dem NABU Petersberg
Ein schöner Samstag Anfang November macht es möglich, dass der NABU Petersberg mit Kindern und Eltern des Neubaugebiets „Oberer Himmelsacker“ in Marbach, Nistkästen im Biotop „Riesandshole“ reinigen und kontrollieren kann.
Herbert Schmitt vom NABU Petersberg freut sich, dass er Eltern mit ihren 14 kleinen Umweltschützern begrüßen kann. Zu Beginn wird die Notwendigkeit der Nistkasten-Kontrolle erklärt. Durch die Kontrolle ist es möglich, Rückschlüsse auf Bruterfolge oder auch Misserfolge im Einzugsgebiet der angebrachten Nistkästen zu ziehen. Mehr
Der Kindergarten in Petersberg-Marbach hat ein neues Insektenhotel
Der Geschäftsinhaber vom NAHKAUF Markt in Fulda-Niesig, Herr Franz,
erfreute mit der Spende eines Insektenhotels die Kinder vom Kindergarten St. Ägidius in Marbach. Nun galt es, für das Geschenk auch einen geeigneten, d.h. sonnigen Platz zu finden.
Der NABU Petersberg e.V. freut sich über Waldohreulen-Nachwuchs
Aufmerksame Neubürger aus Marbach wunderten sich Ende Juni über seltsame Rufe aus einem am Neubaugebiet angrenzenden Biotop. Jeden Abend erklangen diese erneut gegen 22 Uhr und dauerten bis tief in die Nacht hinein. Ein naturinteressierter Bürger verständigte den NABU Petersberg und übermittelte auch gleich Tonaufnahmen. Die Laute erwiesen sich als Rufe von jungen Waldohreulen. Auch der Altvogel hielt sich ständig in der Nähe auf und gab Warnrufe ab.Nach diesen Erkenntnissen wurde abends gezielt nach den Eulen Ausschau gehalten. Und tatsächlich ließen sich die zwei Jungvögel in der Dunkelheit direkt auf einem niedrigen Ast nahe des Beobachters nieder. Auch der Altvogel war in etwas Entfernung über den beiden Ästlingen zu erkennen. In dieser Phase hatten die jungen Vögel bereits das Nest verlassen, waren jedoch noch auf die Fütterung durch die Elterntiere angewiesen, weshalb sie andauernd über viele Stunden hinweg die typischen Laute von sich geben.
Im Folgenden sind in der Original-Tonaufnahme die beiden Jungtiere mit fiependem Laut und der Altvögel mit ächzendem Laut zu hören: